Jonas Fricker hatte für seinen unhaltbaren Vergleich während der Debatte am Donnerstag im Nationalrat umgehend öffentlich um Entschuldigung gebeten. Diese Entschuldigung wurde angenommen, weil es dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund klar war, dass Jonas Fricker in keiner Weise Antisemit oder menschenverachtend ist. Mit seinem klaren Schritt stellt Jonas Fricker nun in der unmissverständlichsten Form klar, dass für ihn Aussagen, die man als antisemitisch oder menschenverachtend interpretieren kann, keinen Platz haben – selbst wenn sie nicht so gemeint waren. Dieser hohe Anspruch an sich selbst und dieses klare Zeichen verdienen grossen Respekt!

Die Parteileitung dankt Jonas Fricker für sein jahrelanges Engagement und hofft klar, dass dies nicht das Ende seiner politischen Karriere ist. Mit diesem selbstlosen Schritt hat Jonas Fricker einen Massstab gesetzt, den man in der Politik selten findet.