2023 ist die Zeit des Aufbruchs! Wir GRÜNE repräsentieren den Aufbruch, den Wandel hin zum konsequenten Schutz von Klima und Biodiversität, hin zu einer lebenswerten Zukunft für alle. Hin zu einer gleichgestellten Gesellschaft, die allen ein besseres Leben ermöglicht und die alle Diskriminierungsformen bekämpft. Die Zeit drängt. Wir stehen an einem Wendepunkt. Setzen wir der Politik, die das Klima und die Umwelt zerstört und die die Solidarität untergräbt, ein Ende.
Es braucht uns GRÜNE. Mehr denn je. Es braucht jede*neinzelne*n von uns. Wir sind die Bewegung fürs Klima.
Ich engagiere mich für die Zukunft unserer Kinder und unserer Erde. Denn unsere Kinder sind unsere Zukunft. Und wir haben nur diesen einen Planeten.
Für unsere Kinder soll Elternurlaub selbstverständlich sein, genau wie Lohngleichheit. Sie sollen in einer Gesellschaft aufwachsen, die Gleichstellung lebt und Chancengleichheit Gross schreibt!
Unserem Planeten geht es schlecht. Die Treibhausgasemissionen steigen, die Artenvielfalt nimmt ab. Hitzewellen, Waldbrände und massive Niederschläge sind direkte Folgen der Klimakrise. Es ist an uns zu handeln! Kein Öl, kein Gas, mehr Erneuerbare, mehr Artenvielfalt. Denn es gibt keinen Plan B. Und auch unsere Enkelkinder sollen unsere Gletscher noch bestaunen können und wissen, dass wir die Klimakrise ernst genommen haben und Gegensteuer gegeben haben.
Ich engagiere mich seit über 30 Jahren in der Politik. Als Badener Stadträtin und grüne Grossrätin bin ich es gewohnt, Lösungen zu erarbeiten und auszuhandeln. Als Geografin und Mutter liegt mir die nachhaltige Entwicklung am Herzen. Es ist Zeit, eine enkeltaugliche Zukunft zu gestalten: Klimaschutz, Chancengerechtigkeit, Kreislaufwirtschaft. Dazu will ich im Nationalrat meinen Beitrag leisten.
Umweltwissenschaftler ETH, Projektleiter Klimaschutz bei der Stadt Zürich, Grossrat, alt Nationalrat, Co-Präsident WWF Aargau, 46 Jahre alt, verheiratet, dreifacher Vater, wohnhaft in Baden
Für Klimaschutz und Biodiversität.
Seit über 20 Jahren engagiere ich mich beruflich und politisch für eine Schweiz, die ihre Ressourcen bewusst und sorgsam nutzt und pflegt: Sei es die Bildung, die Finanzen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt oder die Natur.
Aktuell stehen der Klimaschutz und die Biodiversität im Zentrum meines Engagements: Beruflich bei der Stadt Zürich, politisch im Grossen Rat und ehrenamtlich im Präsidium des WWF Aargau.
Gerne auch wieder im Nationalrat: Es gibt noch viel zu tun.
Was mich zutiefst motiviert ist weder das Ausmass der Krisen noch die politische Ignoranz. Es ist die schier überwältigende Fülle an Lösungen, die bereits heute existieren – und unser Leben erst noch viel schöner machen können. Nur haben wir den Kopf so tief in den Sand gesteckt, dass wir den Ausweg nicht sehen, obwohl er direkt zu unseren Füssen liegt. Egal, ob wir damit die Klimakrise auch wirklich abwenden können: für diese schönere Welt setze ich mich so oder so mit Freuden ein. Mit Verstand, Tatkraft und Herz. Lesetipp: https://realutopien.info/zukunftsbilder-2045/
Für mehr Grün statt Grau! Ich will mich einsetzen für eine klimaverträgliche Mobilität mit Schwerpunkt Velo, eine umweltfreundliche Landwirtschafts- und Ernährungspolitik, die Förderung von Tagesschulen & Kitaplätzen sowie für ein menschenwürdiges Asylwesen! Ich überzeuge durch mein Fachwissen als Umweltingenieurin, durch eine strukturierte Arbeitsweise und meine politische Erfahrung auf kommunaler Ebene.
2050 werde ich 65 Jahre alt sein und meiner Rente entgegenblicken. Im gleichen Jahr müssen wir spätestens global Netto-Null Treibhausgasemissionen erreichen, um die Erderwärmung zu begrenzen. Es ist mein Ziel bei meiner Pensionierung sagen zu können: Die Welt hat es geschafft die Klimaerwärmung zu stoppen – und ich habe dazu beigetragen!
Der Klimawandel kennt keine Grenzen – nicht zwischen Länder, nicht zwischen Parteien und auch nicht zwischen Fachdisziplinen. Um diese grosse Herausforderung unserer Generation zu bewältigen müssen wir zusammenarbeiten. In Beruf und Politik setzte ich mich tagtäglich ein für den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik, für interdisziplinäre Zusammenarbeit und für den Austausch über Partei-, Kantons- und Landesgrenzen hinweg.
Ich kandidiere, weil die Fraktion der GRÜNEN im National- und Ständerat wachsen muss. Die Aktivitäten zur Bewältigung der Klima- und Biodiversitätskrise müssen auf nationaler Ebene verstärkt werden. Meine Erfahrungen im Grossrat zeigen, dass auf kantonaler Ebene zu langsam und zu wenig konsequent gehandelt wird. In der Finanzpolitik besteht der grösste Handlungsbedarf bei der Erhöhung der Steuergerechtigkeit. Zuviel Einkommen und Vermögen werden heute an der öffentlichen Hand vorbeigeschleust. Dies schafft Ungerechtigkeit und hindert Gemeinden, Kantone und den Bund, ihre vielfältigen Aufgaben zu erfüllen. Es gibt viel zu tun, ich bin bereit!
Nach unten trete ich ausschliesslich beim Velofahren und Texte von Seneca lese ich gerne auch mehrmals.
Den technologischen Fortschritt sollten wir zur Arbeitszeitverkürzung nutzen, nicht für das Anhäufen materieller Dinge. Deren Kosten tragen wir nur teilweise, den verbleibenden Teil bürden wir Menschen in anderen Weltgegenden oder künftigen Generationen auf.
Und lasst uns die Genügsamkeit schätzen lernen: Etwas nicht zu begehren, befreit.
Tagtäglich wird in den Medien über Klimakatastrophen, Artensterben, Umweltschäden, explodierende Gesundheitskosten usw. gesprochen. Einiges können wir selbst dagegen tun, aber vieles muss in der Politik getan werden. Mit dem Kopf in den Sand stecken, kommen wir nicht weiter. Die Vogel-Strausspolitik ist zu beenden und die vielen Lösungen, die in den Schubladen liegen, sind seriös mit allen Parteien im Dialog umzusetzen. Helfen Sie mir dabei, bevor der Dampfkochtopf, die Erde, explodiert!
Es gibt viel zu tun: XXL-Anreize für Netto-Null 2030. Gross Happiness Product statt Gross National Product. Mehr Allmenden statt Privateigentum. Finanzieller Ausgleich für familiäre Care-Arbeit. Prävention statt Reparaturmedizin. Mehr Lohn, weniger Administration für Pflegende. Ausbau des ÖPNV. Velo- und Fussverkehrsgerechte Verkehrsführung. Umsetzung der Biodiversitäts- Konzernverantwortungs- und Trinkwasserinitiative. Chancengerechtigkeit für alle. Anreize für mensch- und mitweltverträgliche Lebensmittelproduktion. Eltern- und kinderfreundliche Lebensarbeitszeitmodelle statt Rentenaltererhöhung. Mehr Transparenz im politischen System. Mitbestimmungsrechte für Ausländer in den Gemeinden, Bildung mit Fokus aufs Lebensglück der Kinder…
MSc UZH in Erdsystemwissenschaften, Fachspezialist Energieversorgung und Monitoring
Norma De Min
5a.13
Studentin Soziologie und Volkswirtschaftslehre, Einwohnerrätin Baden
Ich kandidiere als Nationalrätin, weil ich im Einwohnerrat Baden schon viel Erfahrung sammeln konnte und Junge und FINTA* im Parlament untervertreten sind.Ich setze mich ein für ein radikales Umdenken im Bereich des Klimaschutzes. Wir müssen alles tun, damit wir unsere Treibhausgasemissionen reduzieren können. Es braucht Kreativität und ein Entkommen der Gewohnheiten, um Möglichkeiten des Wandels zu sehen. Gleichzeitig müssen wir Kämpfe verbinden und neben Klimagerechtigkeit auch soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung fordern. Ich träume von einer Welt, in der das Wohlbefinden der Menschen und der Umwelt über dem Profit steht. Es geht um unsere Zukunft.
Christine Ziegler
5a.14
Leiterin Fachstelle Klima, Stadt Winterthur
Vorstandsmitglied GRÜNE Aargau und energie bewegt winterthur
Wir befinden uns mitten in einer Transformation und dies möchte ich aktiv mitgestalten und begleiten. Die Dekarbonisierung hat begonnen, wir müssen weg von Öl und Gas und einen nachhaltigen Lebensstil leben. Dies muss mit sozialer Sorgfalt vollzogen werden, damit niemand auf der Strecke bleibt und die Wirtschaft soll eine gesunde Resilienz haben. Diesen Weg möchte ich gerne im Rahmen des Nationalrats mitentwickeln. Dazu bin ich hoch motiviert und bringe eine solide Kompetenzbasis mit.
Gesundheit – der einzelnen Menschen und der Gemeinschaft – mein Thema als Hausarzt und als Grossrat. Artenvielfalt, Klimaneutralität, Resilienz, Ausgleich, Solidarität, Gerechtigkeit, Versorgungssicherheit, Vernetzung sind ebenso Voraussetzung wie Wirkung gesunder GRÜNER Politik. Was auf Kantonsebene funktioniert – faktenbasierte, sachbezogene, mehrheitsfähige Lösungsfindung über die Parteigrenzen hinweg – möchte ich auch in die Bundespolitik einbringen.
Ich bin 19 Jahre alt, habe gerade die Matura an der Kanti Wettingen abgeschlossen und fange im September an Geografie zu studieren. Seit knapp vier Jahren bin ich politisch aktiv: Im Klimastreik und bei den Jungen Grünen, in Lützerath und im Jugendparlament, für die Ehe für alle und Konzernverantwortung, gegen Abschottung und Sexismus. Ich will gesicherte Lebensgrundlagen, Gerechtigkeit und ein gutes Leben für alle Menschen, eigentlich finde ich das gar nicht so extrem. Manchmal bin ich frustriert, weil es beim Klimaschutz viel zu langsam vorwärts geht, obwohl es Lösungen gäbe. Aber sich zusammen mit Gleichgesinnten für eine bessere Welt einzusetzen, gibt mir dann wieder Hoffnung. Zwischen Demonstrationen, Podien und Sitzungen fahre ich gerne Velo oder gehe in der Limmat schwimmen.
Schon seit mehreren Jahren engagiere ich mich bei den Jungen Grünen und hier im Aargau bin ich auch im Vorstand. Gemeinsam als Partei kämpfen wir für eine bessere Welt und die Arbeit gefällt mir ausserordentlich. Nebst meinem Medizinstudium bin ich Einwohnerrätin in Wettingen und vertrete die Jugend meiner Gemeinde in der Mobilitätskonferenz (MoK) für Baden und Umgebung. Persönlich liegen mir vor allem eine umweltfreundlichere und – bewusstere Zukunft mit sozialer Gerechtigkeit am Herzen. Ich bin überzeugt, dass wir zusammen in unserer Gesellschaft noch Vieles erreichen und bewirken können.
Ich bin 22 Jahre alt, studiere im 5. Semester Pädagogik an der FHNW Muttenz, arbeite nebenbei als Nachhilfelehrerin und im Vorstand des Verbandes der Schweizer Studierendenschaft. Letzteres erlaubt mir die Verknüpfung politischer Tätigkeit und die Vertretung meiner Mitstudierenden in Bundesbern. Politisch aktiv bin ich seit fünf Jahren mit dem Fokus Klimaschutz, Bildungsgerechtigkeit und Feminismus. Dementsprechend engagiere ich mich seit 3 Jahren im Vorstand der Jungen Grünen Aargau und war während 2 Jahren im Komitee der „Frauen und Politik Fricktal“. Die politische Arbeit verbunden mit meinem ländlichen Heimatort zeigt mir immer wieder wie wichtig mein Engagement vor allem in der Bildung und im Klimafeminismus ist. Ich stehe dafür ein, dass Bildungsgerechtigkeit auf die politische Agenda kommt, denn für mich ist Bildung der Schlüssel zu einer Bevölkerung, welche sich endlich intersektional den Problemen wie Klimawandel, Sexismus und Rassismus stellen kann.
Anna-Lena Draths
5b.04
Studentin Rechtswissenschaften
Ich setze mich für eine gerechte Welt ein, und dafür, dass auf die Wissenschaft gehört wird und Probleme angegangen statt ignoriert werden.
Nina Gremlich
5b.05
MSc ETH Umweltnaturwissenschaften, Praktikantin Fachstelle Naturschutz Kanton Zürich
Nach meinem Studium der Umweltnaturwissenschaften ist mir klar: es gibt keine einfachen Lösungen für die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Krisen können wir nur gemeinschaftlich und Stück für Stück angehen. Die Natur, die Umwelt braucht uns nicht. Aber wir sind in unserer Existenz darauf angewiesen. Unsere Biodiversit, unser Klima, gesunde Böden und sauberes Wasser – all unsere Lebensgrundlagen können wir durch eine ressourcenschonende Lebensweise erhalten. Und auch gesellschaftlich können wir noch viel voneinander lernen, in dem wir uns wieder mehr zuhören, mehr Verständnis und Empathie zeigen. Dafür stehe ich mit den Jungen Grünen ein.
Ana Maria Oliveira Munhoz
5b.06
Physiotherapeutin i.A.
Wir leben in einem System, das ausbe
utet, unterdrückt und zerstört und die Klimakrise droht uns unserer Zukunft zu berauben. Aus diesen und ähnlichen weiteren Gründen bin ich seit einiger Zeit bei den Jungen Grünen aktiv, zwei Jahre davon war ich im kantonalen Vorstand. Nebst meinem Studium zur Physiotherapeutin ist Politik eines meiner Leidenschaften. Ich kämpfe für eine nachhaltigere, sozialere, ökologischere, tierliebendere und feministischere Welt. Und das tue ich, solange wir nicht alle frei sind.
Durch den Klimastreik fand ich meinen Weg in die Politik. Nun setze ich mich seit mehr als vier Jahren auf der Strasse und seit bald zwei Jahren auch parteipolitisch zusammen mit den Jungen Grünen für eine ökologische und solidarische Zukunft ein. Schon heute trifft die Klimakrise Menschen im globalen Süden und Personen, die in unserer Gesellschaft benachteiligt sind, härter als die reichsten Prozent und wohlstehende Länder wie die Schweiz. Es ist unsere Pflicht, jetzt zu handeln! Stehen wir ein für eine Welt, in der eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen nicht nur eine Vision sondern Realität ist.
Fabienne Luder
5b.08
Studentin Philosophie und Kunstgeschichte, Servicemitarbeiterin, Einwohnerrätin Aarau
Die Wälder brennen, die Gletscher schmelzen und die Meeresspiegel steigen, während die grösste Partei in diesem Land lieber gegen marginalisierte Gruppen hetzt.
Sie fühlen sich bedrohter von Regenbögen und Sternchen, als von Naturkatastrophen.
Wir bei den Jungen Grünen wissen, wir tragen eure Krisen nicht! Wir brauchen Klimaschutz, ja, aber nicht auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung. Die Wenigen, die sich mit der Ausbeutung der Natur und des Menschen eine goldene Nase verdienen, werden dafür bezahlen.
Die Zukunft wird jung, queerfeministisch und antikapitalistisch!
Ich bin seit über 3 Jahren im Vorstand der Jungen Grünen Aargau und engagiere mich beim Fussverkehr und beim VCS für die Mobilitätswende. Neben meinem Studium in Sozialwissenschaften arbeite ich bei den GRÜNEN Aargau als Parteisekretär und für Irène Kälins Ständeratswahlkampf. Wichtig sind mir vor allem Klimaschutz und die Mobilitätswende aber auch eine inklusivere Demokratie, darunter verstehe ich neben Stimmrechtalter 16 auch digitales Wählen und Abstimmen.
Mit den Jungen Grünen bin ich bereits seit bald zehn Jahren verbunden. Durch den Zivildienst in einer Asylunterkunft und langjährige Freundschaften habe ich einen Einblick in die Schweizer Migrationspolitik erhalten und bin entsetzt, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen. Im Klimastreik Aargau bin ich seit Winter 2019 dabei und habe seither unzählige Aktionen und Demonstrationen mitorganisiert. Die Klimakrise ist eine der grössten Krisen unserer Zeit, ein viel entschlosseneres Handeln ist nötig – und auch möglich! Dabei dürfen auf keinen Fall Menschen am Rand unserer Gesellschaft vergessen gehen, das lehrt mich auch eine progressive, antihierarchische, feministische und befreiende Theologie, für die ich auch im Rahmen meines Studiums und der Ausbildung zur Pfarrperson einstehe.
Die Klimakrise wütet seit Jahren im globalen Süden und auch immer mehr bei uns. Jetzt nicht zu handeln ist nicht nur ignorant, sondern auch fahrlässig. Zusammen mit den Jungen Grünen setze ich mich für eine Schweiz ein, die ihrer historischen Verpflichtung nachgeht und sich aktiv daran beteiligt die Klimakrise zu bewältigen. Gleichzeitig ist es mir auch wichtig, dass dies in einem sozialverträglichen Rahmen geschieht. Die arbeitende Klasse hat diese Krise nicht verursacht, sie muss also auch nicht die Rechnung dafür zahlen!
Rishoth Selvathayalan
5b.13
Student Mathematik ETH
Unsere Erde mit ihren Tieren, Pflanzen und Menschen liegen mir am Herzen. Deshalb kämpfe ich mit aller Kraft für eine nachhaltige und sozial gerechte Welt.
Ich setze mich vor allem für eine Gesellschaft ohne Diskriminierung ein.
Wir brauchen konkrete politische Massnahmen um Menschen vor Diskriminierung wie Rassimus und Sexismus zu schützen.
Heute stehen wir als Gesellschaft vor grossen Herausforderungen. Wir müssen die Verantwortung für unser Handeln übernehmen und gemeinsam am nachhaltigen Wandel unserer Wirtschaft arbeiten. Lasst uns zusammen diesen Schritt machen!
Valentin Thieme
5b.14
Zivildienstleistender, Pfadi Brugg
Ein Problem, welches alle betrifft, kann nur gelöst werden, wenn es miteinander geschieht. Den Problemen der Menschen begegnen und den Menschen selbst auch. Miteinander anstatt gegeneinander. Ich bin schon seit einigen Jahren bei den Jungen Grünen dabei und mache mich dafür stark, dass einander zugehört wird. Nebst Migrations -und Sozialpolitik ist der Klimawandel das Thema unserer Zeit, welches früher oder später jeden und sämtliche Aspekte unserer Gesellschaft erreichen wird. Ich setze mich für einen differenzierten und offenen Diskurs in allen Aspekten unseres Lebens ein. Nur so können wir dem Ausmass der Krise gerecht werden. Und gemeinsam müssen wir unsere Verantwortung gegenüber der Natur und uns selbst gerecht werden.
Wir leben in einer Welt, in der Gewinne wichtiger sind als das Allgemeinwohl und die Umwelt. In einer Welt, in der man lieber noch mehr Autobahnen baut, Massentierhaltung normal ist und Boote im Mittelmeer versinken lässt.
Gegen diese Normalität möchte ich zusammen mit den Jungen Grünen kämpfen. Denn wir können in einer ökologischeren, inklusiveren und schöneren Welt leben – wenn wir uns gemeinsam dafür entscheiden!
Unser Renditeorientiertes Wirtschaftssystem verleibt sich die scheinbar unerschöpflichen Sorge- und Naturressourcen ein, ohne sich an den Kosten zu beteiligen. Das geht zulasten von Sorge-Arbeitenden und beeinträchtigt die Lebensqualität vieler Menschen in allen Lebensphasen.
Für eine grüne, menschenfreundliche Politik und Gesellschaft möchte ich mich einsetzen.
Mit 17 Jahren wurden wir Jugendlichen von den GRÜNEN Binningen angesprochen und ich sagte sofort zu. Manche Sitzungen fanden in der Bauernstube auf dem Hof meiner Familie statt. Von Kinderzeit her kenne ich das Sorge tragen zum Boden und die Notwendigkeit, Kreisläufe auf dem Hof zu achten. Die DOK-Versuchen des FIBL, z.B. Schädlingsbekämpfung durch anbringen von Fressfeinden statt mit Insektiziden, haben bereits in der Zeit begonnen, als die Agrochemie in Basel grossen Einfluss gewann. Mit dieser Erfahrung ist mir bis heute die Entwicklung des Biolandbaus ein Herzensanliegen. Seit 25 Jahren gibt es den Bio-Märt Fricktal in Rheinfelden, dafür bin ich sehr dankbar, wir kaufen als fünf köpfige Familie genussvoll jeden Samstag dort ein. Mit der Kandidatur will ich ökologischen und sozialen Themen Schub verleihen. Nicht einfach; werden täglich riesige Flächen verbaut und der Druck auf verbleibende Anbauflächen und zusammenhängenden Naturräume nimmt weiter zu. Mir wurde zum Glück einen langen Atem in die Wiege gelegt.
Biobauer, Berater für Bioackerbau am Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL
Brigitte Nietlispach
5c.14
Bio-Konsumentin, Physiotherapeutin
Michael Moos
5c.15
Biobauer
Ich wohne mit meiner Partnerin und unserem Sohn auf einem Bauernhof in Beinwil. Der Hof wurde über viele Generationen in der Familie weitergegeben. Ich kandidiere für den Nationalrat, weil ich möchte, dass wir in der Schweiz mit unserem Land im gleichen Sinn umgehen und immer die nächste Generation vor Augen haben. Ich setze mich ein für ein effizient funktionierendes und bezahlbares Gesundheitssystem. Der Service Public muss flächendeckend sichergestellt werden, damit der Ort an dem wir wohnen schön und lebenswert bleibt, so dass wir nicht ständig in die Ferne reisen müssen, um uns wohl zu fühlen. Ich will, dass wir vermehrt lokal leben können in einem lebenswerten Umfeld.
Regula Züger Caceres
5c.16
Dipl. Ing. Agr. ETH, Einwohnerrätin Lenzburg
Die Zukunft ist grün oder gar nicht. Wovor die GRÜNEN seit Jahrzehnten warnen und was ich privat und beruflich ein Leben lang verhindern helfen wollte, bewahrheitet sich leider und trifft uns alle mit voller Wucht: Klima- und Biodiversitätskollaps holen uns ein. Nein, wir GRÜNE sind keine Ökoterrorist:innen und malen nicht schwarz. Wir sind vernünftige, konstruktive Realist:innen. Wir lieben den Planeten und das Leben.
Darum müssen wir GRÜNEN, auch wenn uns die Machenschaften in der Politik nicht gefallen, im Parlament mehr mitreden können, bevor die Welt ganz zu Grunde geht. Wir GRÜNEN haben viele ökologisch und sozial verträgliche Lösungssvorschläge und den politischen Willen, diese umzusetzen, zu Wohle aller.