Medienmitteilung der Grünen Aargau zum Anhörungsbericht; Stadt Aarau, Gemeinden Buchs und Suhr IO; K 242/K 210 Buchser-/ Suhrer-/Tramstrasse; Verpflichtungskredit
Zustimmung, mit der Forderung Tempo 30 anzuordnen und die Gemeindebeiträge zu reduzieren
Mit diesem Projekt wird eine längst fällige und wichtige Aufwertung des Strassenraums umgesetzt. In der Zusammenfassung schreibt der Regierungsrat, dass die klare Hierarchie des Strassennetzes beibehalten werde. Wir möchten trotzdem anregen, dass auf die Koexistenz der unterschiedlichen VerkehrsteilnehmerInnen gesetzt wird, eben nicht wie geplant auf Dominanz. Damit würden die Bedürfnisse der verschiedenen Anspruchsgruppen, wie Autos, Velos, öffentliche Verkehrsmittel und FussgängerInnen gleichermassen berücksichtigt. Nebst den vorgesehenen baulichen Massnahmen schlagen wir deshalb im gesamten Perimeter eine Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h vor.
Gemäss Kantonsstrassendekret hat der Gemeindeanteil (i.d.R.) zwischen 20 und 60 % der Kosten zu betragen. Generell erachten wir es als sinnvoll, für Strassenprojekte möglichst viel aus der Strassenkasse zu entnehmen und diese nicht mit den Steuergeldern der Gemeinden zu finanzieren. Wir beantragen eine Reduktion der Gemeindeanteile.
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